Das Leben ist wie ein Lieblingsfilm, man muss die richtigen Leute dafür haben, die Farben gut einstellen, den Ton auf eine angenehme Lautstärke und Frequenz bringen, eine passende Hintergrundmusik auswählen und ab und zu auf Pause schalten, wenn es zu viel ist. Dann hat man jede Menge Spaß und Freude daran!
Name: Claudia Kiesl-Kurek
Geburtsdatum: Dezember 1989
Ausbildungen:
Dipl. Lebens- und Sozialberaterin
Dipl. multimodale Kunsttherapeutin
Dipl. Personal Coach im tiergestützten Setting
Dipl. Kreativtrainerin
Zert. Il do Körperkerzen Praktikerin
Zert. Mobbing Prävention Trainerin
Zert. Kid-Fit-Fun Trainerin (Kindertanz, Kinderfitness, Yogilates, Brain
Train)
Hobbies: Lesen, Backen, Musizieren, Basteln, Kochen, Tanzen, Malen
Arbeitsstationen die mich geprägt haben:
Geschützte Werkstatt St. Pölten: arbeiten Seite an Seite mit körperlich und / oder geistig beeinträchtigten Personen
Zwentendorf: vormittags betreuen der Kleinkindern im Alter von 1 bis 3 Jahren und nachmittags der Volksschulkinder
Volksschule Böheimkirchen: schulische Nachmittagsbetreuung und Ferienbetreuung
Volksschule Asperhofen: schulische Nachmittagsbetreuung und Ferienbetreuung
Ferienlager in St.Johann/Pongau: 24 Stunden Betreuung von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 2 und 15 Jahren
Kindergarten Würmla: vormittags betreuen einer Kleingruppe von Kindern im Alter zwischen 2 1/2 und 3 Jahren, einführen in den Kindergarten
KiKu Lebens(T)Raum: Ferienwochen und verschiedene Workshops für Kinder und Jugendliche, arbeiten mit Klienten in freier Praxis
Zwergenstube Traismauer: Leitung der Spielgruppen für 1-3 Jährige
Kreativtherapiezentrum St. Pölten: Arbeiten mit Klienten im Einzelsetting
Wie ich zur multimodalen Kunsttherapie gekommen bin:
Ich hatte immer schon eine sehr kreative Ader und lebte diese auch auf vielfältigste und für meine Eltern nicht immer erfreuliche, Art und Weise aus. Ich wollte eben schon als Kind die Welt ein bisschen bunter und freundlicher gestalten, ein einfaches Blatt Papier und herkömmliche Buntstifte reichten da oft nicht aus.
Die kreative Betätigung war seit jeher für mich eine Möglichkeit um abzuschalten, von Sorgen und Problemen des Alltags wegzukommen, um
meine Wünsche und Gefühle auszudrücken und um meine Bedürfnisse ausleben zu können. Je nach Stimmung wählte ich ein unterschiedliches Medium dafür aus, denn nicht jedes schien mir für jede
Situation passend zu sein. Instinktiv wendete ich so an mir selber multimodale Kunsttherapie an. Da ich mich nicht auf ein Medium fixieren wollte (wie in der Mal- und Gestalttherapie oder der
Musiktherapie oder der Tanztherapie) fand ich für mich in der multimodalen Kunsttherapie durch die Kombination, Ergänzung und Auswahl der vielseitigen Medien die perfekte
Lösung.
Wie ich zum natur- / tiergestützten Arbeiten gekommen bin:
Meine Mutter entschied schon früh, dass ein Haustier her müsse, da ich als Kleinkind extreme Panik vor jeder Art von Tier hatte. Sobald ich eine Fliege in meiner Nähe sah, brach ich in hysterisches Geschrei aus. Für mich heute mittlerweile unvorstellbar, da ich mir ein Leben ohne Tiere nicht mehr vorstellen kann. Damals hat alles mit Meerschweinchen begonnen, danach hatten wir auch Hasen, bei einer Familienfreundin durften wir mit den Ferkeln und den Ziegen knuddeln und bei meiner Oma in Polen am Bauernhof gab es Pferde, Hunde, Hühner, Katzen und Kühe.
Der erste wichtige tierische Wegbegleiter in meinem Leben war unser Familienhund Sheila, die wie eine Schwester für mich war. Sie war eines jener wunderbarer Wesen, das sich mit Geduld und Fürsorge um jeden kümmern, der es gerade braucht. Ich bin sehr dankbar dafür, einen Teil meines Lebens mit ihr verbracht haben zu dürfen und weiß zu schätzen, was ich alles von ihr gelernt habe.
Da ich auch jetzt noch Haustiere habe (zur Zeit 2 Katzen, 4 Landschildkröten, 4 Häsinnen, Hühner und Hähne, Achatschnecken, Thai Stabschrecken und Gespenstschrecken) und weiß, dass das Arbeiten und Agieren mit und für das Tier einem gut tut, habe ich meine Möglichkeit der Beratung um die Ressource des natur-/tiergestützten Settings erweitert.
Mein besonderes Anliegen - Kinder und Jugendliche:
Ich bin in einer großen Familie mit zwei jüngeren Schwestern und vielen jüngeren Cousinen und Cousins aufgewachsen. Mein Wunsch mit Kindern zu arbeiten entwickelte sich schon im frühen Alter, im Kindergarten hatte ich den Wunsch Kindergartenpädagogin zu werden, in der Volksschule dann natürlich Lehrerin und schlussendlich fand ich in der Ausbildung zur
Dipl. multimodalen Kunsttherapeutin die perfekte Möglichkeit, um kreatives und soziales Arbeiten miteinander zu verbinden und zu kombinieren. Durch
meine Arbeit mit Kindern verschiedenen Alters habe ich gesehen, dass Kunst, Natur und Tiere eine tolle Möglichkeit aufzeigen, um zu Kindern eine Beziehung aufbauen zu können. Außerdem gibt es den
Kindern eine Chance ihre Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse nonverbal auszudrücken.
Jedes Kind hat etwas zu sagen und zu erzählen, doch nicht immer werden Worte dem was gesagt werden soll gerecht. Und so stelle ich verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten zur Wahl.
KiKu Lebens(T)Raum:
Der Name besteht zum einen aus den Anfangsbuchstaben meines Nachnamens Kiesl-Kurek
und zum anderen aus dem Wunsch, all jenen einen Raum zu bieten, die in ihrem Leben Unterstützung brauchen. Der Raum soll Mensch-Natur-Leben-Tiere-Kunst in Einklang bringen und durch die
Verbindung und Kombination miteinander neue Möglichkeiten und Lösungsfindungen aufzeigen.